Satzung der Heinrich und Elisabeth Schäper-Stiftung PRÄAMBEL Die Heinrich und Elisabeth Schäper-Stiftung ist das Lebenswerk eines kinderlos gebliebenen Ehepaares, das den größten Teil seines erarbeiteten Vermögens sozialen Zwecken zukommen lässt. Beide sind mit den bürgerlich-gesellschaftlichen Werten nach dem Grundsatz von Treu und Glauben in der Tradition einer Handwerkerfamilie erzogen worden. Hier wurden an die Kinder die von den Vorfahren übernommene christlich-ethische Grundhaltung und der Glaube weitergegeben. Dazu gehörten unter anderem die Achtung des von Gott geschaffenen menschlichen Lebens und die Unterstützung der Armen und Bedürftigen, ebenso wie die Bereitschaft, für seine Überzeugungen engagiert einzutreten. Zur Selbstverständlichkeit zählten Leistungsbereitschaft, durch persönlichen Fleiß Freiräume zu schaffen, den eigenen Staatsbürgerpflichten freiwillig nachzukommen und trotzdem kritische Distanz zu wahren. Die Stiftungsvorhaben sollen durch Zuwendungen an forschende Personen oder Einrichtungen, Vergabe von Doktorandenstipendien, Therapieeinrichtungen und ähnliche, dem Stifterwillen dienende Maßnahmen erreicht werden. Im Einklang mit diesen Grundsätzen meines Onkels und meiner Tante und zum Andenken an die Familie Schäper errichte ich hiermit die Heinrich und Elisabeth Schäper Stiftung Willi J. Jaust, 1. Vorsitzender der Heinrich und Elisabeth Schäper-Stiftung. |